Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Vergleich zum ersten Quartal um 0,2 %. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 beträgt die Wachstumsrate 1,1 %. Die Wertschöpfung in der Industrie ging zurück. Im Baugewerbe und im Dienstleistungssektor nahm die Aktivität zu.

Im ersten Quartal 2024 stiegen die von belgischen Fonds ausgegebenen Anteile deutlich an und erreichten 244,7 Milliarden Euro. Die belgischen Haushalte investierten überwiegend in Anteile, die von diesen belgischen Fonds ausgegeben wurden (76 %).

Nach mehreren Monaten, in denen sich das Konjunkturbarometer nahezu stabilisiert hatte, fiel es fast auf den Stand vom letzten Februar zurück. Das Geschäftsklima verschlechterte sich im verarbeitenden Gewerbe und bei den Dienstleistungen für Unternehmen, während der Optimismus im Baugewerbe leicht zunahm.

Die Furcht vor steigender Arbeitslosigkeit in den nächsten zwölf Monaten hat deutlich zugenommen. Die Haushalte sind weniger optimistisch, was ihre Sparabsichten für das kommende Jahr betrifft.

Der EZB-Rat hat heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB unverändert zu belassen. Die neu verfügbaren Daten stützen weitgehend seine bisherige Einschätzung der mittelfristigen Inflationsaussichten.